Die Rolle eines Pensionierungsberaters

Jeder, der einen Finanzberater in Anspruch nehmen möchte, sollte sich Gedanken dazu machen, welches Beratungsunternehmen und welcher Berater am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. Das Hauptproblem: Die Werbe-Slogans und Internetauftritte sehen oft sehr ähnlich aus, auch wenn die Dienstleistungen der einzelnen Anbieter sehr unterschiedlich sind. Es wird immer mit Unabhängigkeit, Vertrauen, Professionalität und anderen nicht geschützten Begriffen geworben.

So darf sich beispielsweise auch ein Finanzberater ganz offiziell unabhängig nennen, obwohl er sich ausnahmslos von Anbietern von Finanzprodukten in Form von Vertriebsprovisionen finanziert. Bei der Pensionierungsberatung ist die Rolle des Beraters besonders wichtig, weil es um Entscheide mit grosser Tragweite geht. Es ist deshalb wichtig, sich bei der Suche des passenden Pensionierungsberaters zu fragen, was man von diesem genau erwartetet.

Der Berater ist Vertrauensperson

Die Auswahl eines Beraters hat auch viel mit Vertrauen zu tun. Nur mit einer Vertrauensbasis kann eine Beratung erfolgreich sein.

Einkommenslücke bei einer vorzeitigen Pensionierung

Pensionsberatung nach bestem Wissen und Gewissen

Ein Pensionsberater sollte einerseits kompetent sein. Das lässt sich anhand des Lebenslaufs, der Ausbildung, der Spezialisierung und allenfalls anhand von Referenzen prüfen. Andererseits ist auch das Verhalten des Pensionsberaters zentral. Grundsätzlich sollte er sich genau gleich wie ein Anwalt gegenüber seinen Kunden verhalten. Er tut und empfiehlt seinen Kunden nur das für sie beste und bei der Empfehlung sind keine Interessenkonflikte vorhanden. Oder anders ausgedrückt: Der Pensionierungsberater empfiehlt seinen Kunden genau das gleiche, wie wenn er für sich selber entscheiden würde.

Transparenz, Vertrauen und Unabhängigkeit -mehr als Floskeln

Es ist klar, dass für eine kompetente Beratung Geld bezahlt werden muss. Besser ist es in unseren Augen, wenn dafür ein transparentes Honorar in Rechnung gestellt wird. Schlechte Voraussetzungen für eine gute Beratung sind vorhanden, wenn versteckte Provisionen vom Pensionierungsberater angenommen werden. Dies hängt mit den daraus entstehenden Interessenkonflikten in der Beratung zusammen. Aus diesem Grund sollten Kunden eines Pensionierungsberaters in den Vertragsbedingungen niemals auf Transparenz verzichten.

Wird beim Thema Provisionen nicht vollständige Transparenz geboten oder macht es den Anschein, dass etwas verschleiert werden sollte, ist eine Zusammenarbeit mit diesem Berater nicht zu empfehlen. Zu gross sind die Risiken, dass am Schluss die Interessen des Pensionierungsberaters bei Empfehlungen mitgewichtet oder sogar stärker gewichtet werden als die Interessen des Kunden. Bei diesem Thema ist Geheimniskrämerei seitens des Beraters fehl am Platz.

Wir beraten Sie unabhängig!

Als Honorarberater verzichten wir vollständig auf Provisionen. So können wir Sie frei von Interessenskonflikten beraten.

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Provisionen sind bei einer Pensionierungsberatung allgegenwärtig

Anstatt von Vermittlungsprovisionen zu sprechen, werden in den Verträgen oft ganz andere Begriffe verwendet. Verbreitet sind Begriffe wie monetäre Anreize, Retrozessionen, Vertriebsentgelte, Kickbacks oder andere ähnliche Begriffe. Wichtig zu wissen ist, dass bei sehr vielen Finanzentscheiden Provisionen bezahlt werden. Beim Verkauf von Finanzprodukten wie Anlagefonds, Versicherungen, Hypotheken, strukturierten Produkten sind sie beispielsweise allgegenwärtig.

Eines der Hauptprobleme bei Provisionen liegt darin, dass provisionierte Finanzprodukte in aller Regel deutlich teurer sind als nicht provisionierte. Unter dem Strich bezahlt die Provision also immer der Kunde. Die Provision ist so hoch, dass nicht nur der Aufwand desjenigen Kunden abgegolten wird, der das Produkt nach der Beratung auch wirklich kauft. Vielmehr muss die Provision so hoch angesetzt sein, dass auch alle die Beratungen entschädigt werden, die zu keinem Produktabschluss geführt haben. Es liegt deshalb auf der Hand, dass die Provisionen üblicherweise hoch sind.

Hinterfragen lohnt sich

Die Überprüfung eines Beraters kostet Zeit. Jeder sollte sich aber bewusst sein, dass diese Zeit sehr gut investiert ist. Hinterfragen Sie die Stellung Ihres Beraters bei Ihrer Hausbank, bei Ihrem Vermögensverwalter oder wer auch immer Sie normalerweise berät, wenn es um Finanzangelegenheiten geht.

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