Stolpersteine bei der Pensionierungsplanung

Bei der Planung der eigenen Pensionierung sind viele Faktoren zu berücksichtigen. So entwickeln sich aus vermeintlich einfachen Ausgangslagen oftmals komplexere Planungen. Durch diese Vielfältigkeit sind Planungen anhand von Standardsoftware oftmals nicht möglich oder generieren nur eine unzureichende Aussagekraft. In den meisten Fällen ist bei der Planung der Pensionierung noch viel Handarbeit notwendig.

Um sich vor unliebsamen Überraschungen zu schützen, sollte die nachstehenden Bereiche nicht unterschätzt werden und in die Planung der eigenen Pensionierung miteinfliessen:

Fehlen einer verlässlichen Entscheidungsbasis

Ein Bauchentscheid ist im Zusammenhang mit der eigenen Pensionierung oftmals unzuverlässig und Entscheide können später bereut werden. Mit einer professionellen und unabhängigen Beratung kann die Basis für einen fundierten Entscheid gelegt werden. Themen wie Pensionskasseneinkauf, AHV-Vorbezug / Aufschub, Überbrückungsrente etc. können genau berechnet werden. Damit sind konkrete Empfehlungen möglich.

Zu späte Planung

Mit fortschreitender Zeit sinken die Optimierungsmöglichkeiten. Mit einer zu späten Definition des richtigen Vorgehens im Rahmen der Pensionierungsplanung werden oftmals Steuersparmöglichkeiten verpasst. Die Folgen davon werden spätestens bei der Pensionierung ersichtlich und können danach nicht mehr korrigiert werden.

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Als Honorarberater verzichten wir vollständig auf Provisionen. So können wir Sie frei von Interessenskonflikten beraten.

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Keine Berücksichtigung von externen Faktoren

Die externen Faktoren bleiben bei der Planung der Pensionierung oftmals unberücksichtigt. Dabei gilt es zu beachten, dass zum Beispiel die Inflation einen bedeutenden Einfluss auf die finanziellen Möglichkeiten bei der Pensionierung haben kann. Denn nur wenn die Inflation auch ausgeglichen werden kann, ist es möglich, den bisherigen Lebensstandard zu halten.

Kein systematisches Vorgehen

Oftmals ist die Vorgehensweise bei der Planung der eigenen Pensionierung etwas unstrukturiert. Details wird in diesen Fällen zu viel Aufmerksamkeit gewidmet und die wesentlichen Fragen bleiben unbeantwortet. Gerade bei der Auswahl eines geeigneten Beraters zur Pensionierungsplanung fällt der Entscheid oft auf den erstbesten. Dabei ist es auch in diesem Fall wichtig, einzelne Berater oder Institute zu vergleichen und eine Beratung dort zu machen, wo man sich am wohlsten fühlt und eine Vertrauensbasis gegeben ist.

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Steueroptimierungen werden nicht genutzt

Eines der zentralen Ziele einer Pensionierungsplanung ist das Erkennen und Nutzen von Optimierungsmöglichkeiten. Viele dieser Möglichkeiten tauchen auch kurzfristig auf und sollten gegeneinander abgestimmt sein.

Finanzprodukte stehen im Vordergrund

Bei einer Pensionierungsplanung haben Finanzprodukte grundsätzlich keinen Platz. Eine Planung muss unabhängig und frei von Interessenskonflikten oder Provisionen erfolgen. Bei der Auswahl des Beraters sollten Sie darauf achten, dass dieser vollkommen unabhängig ist und eine Rückerstattung von Provisionen schriftlich bestätigt. Bei der Umsetzung der definierten Strategie, insbesondere im Bereich Anlagen, können zu einem späteren Zeitpunkt auch Finanzprodukte zum Thema werden. Der Grundsatz der Unabhängigkeit gilt aber auch in diesen Fällen. Beachten Sie, dass Provisionen im Finanzbereich grundsätzlich dem Kunden zustehen.

Kein Blick auf die Gesamtvermögenssituation

Zum Gesamtvermögen gehören nicht nur Kontoguthaben oder Wertschriften. Auch Liegenschaften, Hypotheken, Beteiligungen und andere Werte (z.B. Kunst, Oldtimer etc.) sollten bei der Planung mitberücksichtigt werden.

Fokussierung auf ein Szenario

Vielfach verändern sich die Lebensumstände auch kurzfristig. Es ist daher zentral bei der Pensionierungsplanung auch verschiedene alternative Szenarien zu berücksichtigen, um nicht in finanzielle Engpässe zu geraten.